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1 Eigenschaften und Konzepte von Licht und Farbe

Die Kenntnis der physikalischen Natur des Lichts sowie der Lichtwahrnehmung schafft die Basis für das Verständnis der optischen Messtechnik. Von einem pragmatischen Standpunkt aus betrachtet ist es nicht notwendig, die Bildung und Propagation von Licht als elektromagnetische Welle vollständig zu verstehen. Der Leser sollte jedoch die Wellenlänge als den wichtigsten Parameter bei der Beschreibung der Lichtqualität akzeptieren. Das menschliche Auge nimmt Licht verschiedener Wellenlängen in Form verschiedener Farben wahr (Abb. 1), sofern der Wellenlängenbereich auf 400 nm bis 800 nm (1 nm = 1 Nanometer = 10-9 m) beschränkt ist. Genauer ist der V(λ) Bereich 360 nm bis 830 nm und der gängige Farbmessbereich 380 nm bis 780 nm. Hin und wieder wird im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums die Wellenlänge auch in Ångstrøm (Å = 10-10 m) angegeben. Außerhalb dieses Spektralbereichs ist unser Auge unempfindlich, daher nehmen wir weder ultraviolette Strahlung (UV, unterhalb von 400 nm) noch infrarote Strahlung (oberhalb von 800 nm) mittels unserer Augen wahr.


Visible spectrum

Abb. 1: Monochromatische elektromagnetische Strahlung verschiedener Wellenlängen
zwischen 400 nm und 800 nm verursacht den Eindruck verschiedener Farben.
Außerhalb dieses Wellenlängenbereichs ist das menschliche Auge unempfindlich.

Quelle (Stand 2002): http://www.cameraguild.com/technology/colorimetry.html

Messungen werden entweder mit spektral messenden Geräten oder integral messenden Geräten. Siehe Kapitel 2 Lichtmessung mittels integraler Detektoren sowie Kapitel 3 Lichtmessung mittels spektraler Detektoren.